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Gibt es einen wissenschaftlichen Film?

Vor kurzem habe ich mich mit der Frage beschäftigt, ob ein Film in der Lage ist, wissenschaftliches Wissen zu transportieren. Damit meine ich nicht die mehr oder weniger seriösen Wissenschaftssendungen im Fernsehen, die eher zur Popularisierung von wissenschaftlichem Wissen beitragen. Ich meine auch nicht den Film als Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung in der Filmwissenschaft. Vielmehr geht es mir um die Frage, ob der Film einen wissenschaftlichen, kontroversen Sachverhalt angemessen vermitteln kann. Ausgangspunkt war dabei eine noch nicht veröffentlichte Untersuchung, die im Fach Pädagogik an der Universität Trier durchgeführt wurde: ein Vergleich der Vermittlungsmethoden Film und Text im Hinblick auf die Lernwirksamkeit bei der Beschäftigung mit wissenschaftlichem Wissen.

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Erklärungsversuch: für wen ist das Fernsehen tot?

Die Blogpiloten behandeln aktuell den Themenschwerpunkt „Das Fernsehen ist tot“. Im Laufe der letzten Tage haben mehrere Gastautoren ihre Gedanken zum Thema veröffentlicht, wie etwa Thomas Praus mit seinen vier Thesen zur Überlebenskunst des Fernsehens oder André Krüger mit seiner scharfsinnigen Analyse aktueller Entwicklungn beim Fernsehen.

Der Tenor dieser Beiträge ist zumeist, dass sich das Fernsehen verändert oder verändern muss. Und obwohl ich dieser Meinung als langjähriger Nicht-Fernseh-Besitzer zustimme, möchte ich mich mit diesem Beitrag einmal in die Köpfe der „anderen“ hereinversetzen: nämlich denjenigen, die ihren Computer nicht grundsätzlich eingeschaltet lassen und im Web unterwegs sind, sondern als reines Arbeitsgerät sehen. Wie tot ist das Fernsehen also für einen Fernsehzuschauer?

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