Wenig begleitet die Medienwissenschaft so sehr wie der mediale Wandel, den die Digitalisierung seit rund 20 Jahren hervorruft. Beim Tag der Medienwissenschaft am 5. November 2016 hatten wir gleich zwei Themenblöcke zu diesem Feld: Oliver Auster sprach darüber, wie sein Arbeitgeber „Bild“ auf diese Herausforderungen reagiert, und Corinna Trierweiler, Fabienne Aßmann sowie Steffen Büffel sprechen über neue Berufsaussichten für Medienwissenschaft-Absolventen.
„Journalismus in der Krise“ – das war das Motto beim diesjährigen Tag der Medienwissenschaft. Warum wagen Menschen trotz der Krise den Sprung in den Journalismus? Und was bedeuten die Erkenntnisse aus den Krisen in der Ukraine sowie in Syrien und dem Irak eigentlich für professionelle Medien?
Beim Tag der Medienwissenschaft feierte die Trierer Medienwissenschaft mit spannenden Themen ihren 15. Geburtstag. Stefan Raues Vortrag über Trimedialität beim MDR punktete mit Praxisnähe, blieb beim Internet aber blass. Zentrale Frage der Podiumsdiskussion: Können Journalisten die digitale Zukunft überhaupt mitgestalten?
Vor einigen Tagen fand ich einen spannenden Beitrag von Jonathan Stray über Journalismus als redaktionelle Suchmaschine. Darin entwirft er Journalismus als ein System, um über die Welt zu lernen.